Der etwas andere Italiener stellt sich vor
La Perla - Ristorante Pizzeria in Füssen
Die Speisekarte im „La Perla“ lässt keinen Wunsch offen. Bevor Sie hier am stilvoll gedeckten Tisch verwöhnt werden, möchte sich Familie Kanat kurz vorstellen.
Guten Tag bei Familie Kanat in Füssen
Mit das Wichtigste sollte nicht unter den Tisch fallen: „La Perla“ war die allererste Pizzeria im ganzen Ostallgäu. Das Gastronomieangebot Pizza war völlig neu - und wurde mit den bei den Kindern beliebten Spaghetti mit Tomatensoße ein Verkaufshit.
Von Enzo zu Almo Eröffnet wurde „La Perla“ bereits 1970 vom Italiener Enzo de Berba. Sein Nachfolger 1982: ein Landsmann. Von allen nur Almo genannt.
Almo und Nelly bewirteten bis 1995 ihre unzähligen Gäste. Die ließen sich hier längst nicht nur ihre Lieblings-Pizza schmecken. Serviert wurden Salate Nudelgerichte, Fisch, Krustentiere und Spezialitäten mit Fleisch vom Schwein, Lamm und Rind.
Daran und an der guten Qualität zu äußerst moderaten Preisen hat sich bis heute nichts geändert.
Stammgast im „La Perla“ war auch die Familie Kanat. Fleißige, freundliche Aramäer, die sich längst in Füssen heimisch fühlten. Ihr Traum von der Selbstständigkeit mit einem gut eingeführten (Altstadt-)lokal - wie diesem gastlichen Haus mit Flair - sollte sich bald erfüllen.
Ata Kanat greift zu
Familienoberhaupt Ata Kanat hatte jahrelang im „Allgäuer Stüberl“ in Schwangau und im „Kurhaus Füssen“ entsprechende Berufserfahrungen gesammelt. Somit lag es nahe, dass der dritte Patron des „La Perla“ nicht - wie Enzo und Almo - italienische Wurzeln haben würde. Schließlich gingen auch Ata Kanat „Riesen Scampi Siziliana“ und andere köstliche Speisen leicht von der Hand.
Ata Kanat griff zu, renovierte sein „La Perla“ und war der wohl glücklichste Mensch auf der Welt, als er am 30. März 1996 die Tür für die zahlreichen Gäste zur Eröffnungsfeier seines eigenen Restaurants aufschloss.
Wer das „La Perla“ von früher kannte, war richtig überrascht. Die inzwischen über 20-jährige Ära Kanat begann in einem angenehm hell gestalteten gastlichen Raum. Seine besondere Atmosphäre hat sich das Restaurant zum Glück bewahrt.
Im familiengeführten Restaurant werden auch heute noch 60 Plätze angeboten. In der Sommersaison kommen noch 90 gemütliche Plätze unter weißemblauem Himmel hinzu.
Sohn Michael übernimmt
Am 01.05.2017 übergibt Seniorchef Ata nach über 21 Jahren sein Restaurant an Juniorchef Michael, der bereits über 17 Jahre an der Seite seines Vaters die Gäste im La Perla kulinarisch verwöhnt. Michael führt das Restaurant erfolgreich in zweiter Generation. Ata bleibt dem Restaurant natürlich weiterhin treu und widmet sich den Aufgaben eines Seniors :-)
Im Januar 2019, nach genau 22 Jahren und 282 Tagen ließ Michael das gesamte Restaurant mit Küche umbauen und neu gestalten.
Das La Perla erstraht heute in einem neuen, modernen Ambiente mit Holzmosaik, lodernden Wandkaminen und Bildern italienischer Persönlichkeiten.
„Das Leben ist eine Kombination aus Magie und Pasta.”
Federico Fellini
Sizilianische Spezialitäten
Wer gut italienisch kochen kann, muss nicht in Italien geboren sein. Soviel steht fest. Das wird hier im traditionsreichen - gerade auch von den Füssenern - gern besuchten Restaurant „La Perla“ täglich bewiesen, im Sommer auch auf der Terrasse (40 Plätze) mit Blick auf dem Schrannenplatz und die Altstadtgassen
und – der Geheimtipp – im romantischen Garten (50 Plätze).
Der Seniorchef Ata ist freundlich, wirkt gemütlich (der Schnurrbart!) und arbeitet noch immer wie ein junger Koch. Mit Vorliebe für sizilianische Küche, professionell schnell und mit Pasta, Fisch, Fleisch und Gemüse weiterhin sehr kreativ.
Kulinarischer Genuss plus Romantik
Der Juniorchef Michael ist von der IHK mit Zeugnis bescheinigt – zu 100 Prozent vom Fach.
Wie in Italien üblich, kann sich der Gast bei ihm erkundigen, was am Tag des Besuchs besonders empfohlen wird – und jeder darf der Empfehlung aus der Küche vertrauen. Nicht zuletzt stehen hier rote und weiße Qualitätsweine aus Italien zur Auswahl, über die Michael Kanat und sein Team am Tisch gerne Auskunft geben.
Ebenfalls wie mitten in Italien fühlen sich Gäste romantischen Garten an der historischen Stadtmauer, in das man auch durch den Torbogen am Schrannenplatz spazieren kann.
Dieses Fleckchen Altstadt gastlich gestalten: da hatte Seniorchef Ata wieder eine glänzende Idee.